Was ist Thaimassage?
Es ist ein uralte Technik zur ganzheitlichen Behandlung des Menschen. Die Thaimassage findet in lockerer Kleidung, liegend, auf einer Bodenmatte statt. Der Thearpeut arbeitet nach dem asiatischen Prinzip der Energielinien. Mit Akupressur und passiven Dehnungen werden diese sogenannten Sen Linien behandelt. Eine Behandlung fühlt sich wie passives Yoga an. Wiederholend wird man verdreht, gedrückt und es entstehen tiefe Atemzüge. Durch diese lockere, passive Behandlung werden die Selbstheilungskräfte angeregt. Im laufe der Massage wird nahezu jede Körperpartie gedehnt und akupressiert. Klassischerweise kommt in der Thaimassage kein Öl zum Einsatz. Zum Abschluss einer Massage und zur länger anhaltenden Wirksamkeit streiche ich jedoch gern wärmende Thaisalben oder Öle auf schmerzende Stellen.Wie wirkt die Thaimassage?
Das asiatische Denken in Energiebahnen geht bei seelischen und körperlichen Problemen von Störungen im Energiefluss aus. Prana, unsere Lebensenergie ist blockiert und strömt nicht ungehindert durch den Körper. Beschwerden wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, eine steife Schulter oder ein Engegefühl in der Brust sind Ausdruck eines gestörten Energieflusses. In der Thaimassage werden die 10 wichtigsten Bahnen und zahlreiche Energiepunkte bearbeitet um diesen Fluss wieder herzustellen. Während der Behandlung kommt es immer wieder zu tiefen Atemzügen und befreienden Seufzern. Gerade unter seelischer Spannung stehenden Menschen bietet die Thaimassage eine Möglichkeit Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Durch die typische Dauer von 90 min. entsteht ein tiefer Entspannungseffekt der weit über die Behandlung anhält. Loslassen wird möglich durch ein Gefühl von Geborgenheit und guter Stimmung. Im besten Falle entsteht am Ende von ganz allein ein seeliges Lächeln im Gesicht.Ist die Thaimassage schmerzhaft?
Das Thaimassage weh tun muss ist ein weit verbreiteter Irrtum. „No pain, no gain“ ist eher eine Rechtfertigung vieler Thai-Therapeuten für mangelndes Beobachten und kopfloses abarbeiten. Das die Dehnungen und Akupressuren teilweise hart sind stimmt dagegen sehr wohl. Gut dosiert und mit Augenmaß angewandt wird jedoch nie mehr Schmerz erzeugt als gut tut. Ein Thai-Therapeut setzt seinen ganzen Körper ein um eine effektive Massage zu geben. Das heißt es werden die Füße, Ellbogen und Knie ganz selbstverständlich eingesetzt.Wer kann eine Thaimassage bekommen?
Grundsätzlich jeder. Egal wie groß, schwer, alt oder dehnbar man ist. Die Thaimassage ist immer flexibel an jede Körperform anpassbar. In einem Telefongespräch lassen sich eventuelle Einschränkungen besprechen. Vor der Behandlung können wir genauer auf Beschwerden eingehen. Mein physiotherapeutischer Sachverstand ist die ideale Ergänzung um eine gute Einschätzung zu geben und passend zu behandeln.Was ist mitzubringen?
Die Massage findet in leichter, bequemer Kleidung auf einer Bodenmatte statt. Sie brauchen daher lediglich weite, lange Kleidung. Der Kreislauf beruhigt sich stark und wer zu kalten Füßen neigt sollte sich dicke Socken mitbringen. Jeder Termin beinhaltet ein kurzes Vorgespräch und eine Ruhephase danach, um der heilsamen Wirkung Raum zu geben. Wir besprechen individuelle Beschwerden direkt in der neuköllner Praxis und geben Ihnen Zeit für Fragen.Woher kommt die Thaimassage?
Die Thaimassage ist eine alte, asiatische Behandlungstechnik mit Wurzeln in Indien. Als Begründer gilt der indische Arzt Jivaka Kumar Bhacca. Er war Leibarzt und Weggfährte des Buddha. Mit der Verbreitung des Buddhismus vor über 2000 Jahren gelangte das Wissen durch Mönche nach Thailand. Es wird vermutet das Mönche die Thaimassage entwickelten um sich von ihrer langen Meditationspraxis zu kurieren. Die indischen Wurzeln sind noch heute in Bezeichnungen und den yogaartigen Dehnpositionen zu erkennen. In Thailand wird die Thaimassage als Nuad Thai bezeichnet. Im laufe vieler Jahrhunderte wurde die Thaimassage nur mündlich weitergegeben. Sie mischte sich vermutlich auch mit anderen Behandlungsformen und kam mit der traditionell chinesischen Medizin in Kontakt.Was ist Metta?
Metta ist die buddhistische Bezeichnung für liebende Güte. Der Begriff Metta fasst die Einstellung zusammen mit der ein Thai-Therapeut behandelt. Die Massage wird im Zustand der Achtsamkeit, des Gleichmuts, des Mitgefühls und der anteilnehmenden Freude ausgeführt. Mir ist es ein großes Anliegen im Zustand des Metta zu behandeln um die Thaimassage für den Behandelten und auch den Behandler zu einem Genuss zu machen.
passiver Stretch der Vorderseite
twist der Lendenwirbelsäule und Dehnung der Rückenmuskulatur
Ausarbeiten der Nackenlinien, manchmal schmerzhaft aber wohltuend
Behandlung der Fußreflexzonen, Dehnung der Wadenmuskulatur
twist der Lendenwirbelsäule und Dehnung der Rückenmuskulatur
Ausarbeiten der Nackenlinien, manchmal schmerzhaft aber wohltuend
Behandlung der Fußreflexzonen, Dehnung der Wadenmuskulatur